Induktionstherapie

Therapien - Induktionstherapie Vegasom Gehirn Training

Jeder Sinneseindruck in unserem Leben muss in irgendeiner Weise auch von unserem Gehirn verarbeitet werden. Dass Gesundheit und Krankheit mit einer Verschiebung der natürlichen Gehirnrhythmen einhergehen, ist deshalb nahe liegend.

Die Gehirnwellen bleiben dabei nicht nur auf das Gehirn beschränkt, wie man meinen mag, sondern sind auch an jeder Zelle – dem kleinsten Baustein des Körpers – messbar. Eine Messung, mittels EEG über das Gehirn, ist allerdings am aussagekräftigsten.

So können mittels einer Induktionstherapie die Gehirnwellen des Menschen betrachtet werden. Folgende vier Frequenzbereiche werden dabei unterschieden:

Wachsein, Konzentration, Alarmbereitschaft, Angst
Beta-Rhythmus 14 – 30 Hz

Entspannung, Ruhezustand, Schläfrigkeit
Alpha-Rhythmus 7,5 – 13,5 Hz

Leichtschlaf und tiefe Meditation
Theta-Rhythmus 4 – 7 Hz.
Dieser Zustand fördert Gedächtnisentwicklung, Kreativität und Intuition

Tiefschlaf
Delta-Rhythmus 0,5 – 3,5 Hz.
Regeneration; wichtig für ein intaktes Immunsystem und alle Heilvorgänge

Verschiedene Programme der Induktions-Therapie halten dem Gehirn den Spiegel seiner eigenen „gesunden“ Rhythmen vor und geben ihm seine Erinnerung an das ursprüngliche, „richtige“ Schwingungsverhalten zurück. Behutsam wird das Gehirn wieder dazu angeleitet, im natürlichen Rhythmus zu „takten“ und der jeweiligen Situation angepasst von einem Frequenzbereich in den anderen zu wechseln.

Therapieren wie das Gehirn
Medizinische Studien haben den Nachweis erbracht, dass sich die Induktionstherapie nicht auf die Eigenschaften der Gehirnwellen selbst, sondern lediglich auf deren rhythmisches Verhalten auswirkt. Die Induktion therapiert also nicht das Gehirn, sondern wie das Gehirn.

Die Konsequenz:
In die überforderten und überreizten Gehirnareale tritt Ruhe und Entspannung ein.

Eventuell blockierte Systeme können zurück zur Normalität finden. Krankheitssymptome, die im Zusammenhang mit spezifischen Informationsblockaden stehen, lösen sich auf.

Das Gehirn wird dabei an „gesunde“  Muster erinnert, etwa an den gesunden Schlafzyklus oder natürlichen Stressabbau, die es aus verschiedenen Gründen verlernt hat.

Ein veränderter, unnatürlicher Rhythmus im Wechsel zwischen den vier Wellenzuständen des Gehirns wird aus seiner „Verschobenheit“ und Starre gelöst und zum natürlichen Schwingungsverhalten zurückgeführt.

Es gibt eine ganze Reihe vorgefertigter Programme, die je nach Indikation eingesetzt werden. Während der Patient liegt, hat er an den Handgelenken je eine Elektrode liegen, über welche das gewählte Programm an den elektrischen Hautwiderstand übertragen wird.

Dadurch wird der Körper eingeladen, dieses Muster nachzuahmen. Nach mehreren Therapien findet der Körper wieder zu seinen gesunden Muster zurück und es besteht die Möglichkeit zur Heilung. Die Therapie sollte je nach Indikation ca. alle 2 Tage wiederholt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass bereits 3-5 Anwendungen eine ausreichende Wirkung entfalten.

Die Induktionstherapie hat sich bei zahlreichen Beschwerdebildern bewährt wie z.B. Migräne, Schlafstörungen unterschiedlicher Genese, Lernblockaden, Stress sowie als Zusatz in der begleitenden Krebstherapie.