Irisdiagnostik

Die Irisdiagnose beruht auf dem alt überlieferten Wissen der europäischen Naturheilkunde und auf der Vorstellung, dass sich in der Iris der gesamte Organismus mit seinen Organsystemen sowie psychische Faktoren in verschiedenen Farben, Flecken und Linien widerspiegeln.

Diese Diagnostikform ist besonders geeignet zur Bestimmung der Grundkonstitution und damit zur Erkennung von Krankheitsanlagen (Dispositionen).

Die Irisdiagnostik wird als die Kunst sowie die Wissenschaft von der Beobachtung der Irisstruktur, deren Pigmentierung und Dichte bezeichnet. Hieraus lässt sich der Zustand und die Funktionstüchtigkeit aller Organe und Organsysteme des Körpers studieren.

Jedem Organ, jeder Gewebezone des Körpers entspricht eine Stelle in der Iris (ähnlich wie den Reflexzonen). Die dort zu erkennenden konstitutionellen Merkmale, diverse Dispositionen und pathologischen Zeichen weisen oft schon frühzeitig auf organische Erkrankungen hin.

Durch die Irisdiagnose lassen sich:

– die allgemeine Konstitution des Körpers mit Stärken und Schwachstellen erkennen

– dadurch lässt sich die Krankheitsbereitschaft des Körpers erkennen

– das Vorhandensein und die Stadien von Entzündungen erkennen

– Schadstoffbelastungen im Organismus nachweisen

– der Säuregehalt des Körpers beurteilen

– Gewebe- und Organschädigungen feststellen

So kann der Therapeut schon frühzeitig vorbeugende Maßnahmen einleiten, um größeren Schädigungen entgegen zu wirken.

Die Irisdiagnose kann sehr gut mit anderen diagnostischen Verfahren kombiniert werden.